Am Faschingssonntag, 14.02.2021, steckten die Helfer des RWV-Night-Light-Teams am Käuling zum zweiten Male einen Lichtergruß in den Schnee. Die Fackeln stellten als Motiv ein Clownsgesicht mit Hut dar (siehe nebenstehendes Foto von Harold Schneider). Zusätzlich sendeten sie eine Morsebotschaft, die es zu entschlüsseln galt.

Nachdem das erste Night-Light an Neujahr so gut ankam, bauten Organisator Siegfried Neumann, Michael Schmid und Barbara Enders das etwas größere Motiv auf, das vorher nicht verraten wurde. In einem Bereich von gut 20 Metern Breite und 70 Metern Höhe steckten sie Fackeln in den Schnee, dirigiert von Thomas Pöpperl, der die Lichtpunkte von seinem Haus aus durch ein Fernrohr justierte. Ab etwa 17.45 Uhr brannten alle Fackeln und waren in der fortgeschrittenen Dämmerung noch gut im Geländezusammenhang erkennbar.

Es waren am Abend noch ziemlich viele Skifahrer unterwegs, die mit Stirnlampen über das Kanonenrohr zur Talstation des Dreitannenliftes abfuhren und sich über die Installation wunderten.

Einer rief im Vorbeifahren, ob das ein Heiratsantrag werden sollte. OK, so abwegig war die Idee nicht, denn es war ja nicht nur Faschingssonntag, sondern auch Valentinstag.

Um 18 Uhr schickte Siegfried Neumann eine Morsebotschaft, deren entschlüsselter Text dann von den Beobachtern an den RWV Haselbach geschickt werden konnte. Unter den Einsendern wurden 6 „Böschemer Gutscheine“ verlost.

Erraten werden musste der Text „RWV HAAALX“, was aufgrund der drei „A“ und des fehlenden „E“ nicht ganz so einfach war.

Unter allen Einsendern wurden nun folgende Gewinner eines „Böschemer Gutscheines“ im Wert von je 10 Euro gezogen:

Christine Balling, Dietmar Enders, Matthias Luger, Monika Neumann, Sabine Dickas, Wolfgang Rott

Die Gutscheine werden in den nächsten Tagen zugestellt.

Wir bedanken uns bei allen, die in Form von Lichtsignalen und Rätsellösen mitgemacht haben und uns zu verstehen gaben, dass unser Lichtergruß „RWV Night-Light 2.0“ nicht nur als „beliebige Lichtpunkte“ gesehen wurde.

Überwältigt waren die Helfer am Berg wieder von den Lichtsignalen, die aus dem Tal hochgeschickt wurden.

Ein Dankeschön schickt der RWV auch an Daniel Fergerson, der mit seiner Rhöndrohne die Aktion von Siggi und seinem Team aus der Vogelperspektive dokumentierte. Eine Sicht, die den Akteuren zeigte, dass die Mühen um eine gute Darstellung des Motives nicht ganz umsonst waren.