Und hier gibt es noch ein paar Bilder von der Siegerehrung.

Beim 20. Skispringen um den Kloster Kreuzberg-Pokal nahmen acht Rhönadler teil, davon sechs Sportler des ausrichtenden Vereines RWV Haselbach, wie Trainer Maximilian Lange erfreut bemerkte. Er selbst nahm ebenfalls am Wettbewerb teil.

Morgens, während des Aufbaus der Verpflegungsstände, regnete es noch. Pünktlich zu Wettkampfbeginn klärte sich der Himmel und die Sonne kam heraus und – wie schon oft in den vergangenen Jahren – war es eine schöne spätsommerliche Veranstaltung. Die Teilnehmerzahl war mit 21 Springern dieses Mal sehr gering. Nachgefragt bei Stefan Keil vom SFV Rothenburg, hörte man, dass am gleichen Wochenende die Weltmeisterschaft der Masters in Polen stattfand, die von den älteren Teilnehmern verständlicherweise dem Kloster Kreuzberg-Pokal vorgezogen wurden. Schade für den RWV Haselbach, mit seiner ertüchtigten Sprunganlage ein weiteres Mal punkten konnte.

Auch dieses Mal wurden die Sportler statt mit aufwändigem Autotransport über die steile Trasse des Tränkweges per Lift als Aufstiegshilfe nach oben befördert. Auch währen des Trainings der Rhönadler wird der Lift benutzt, den auch Helfer, Sprunglaufrichter und Weitenmesser gerne in Anspruch nehmen.

Keil selbst hätte übrigens auch am Wettbewerb in Polen teilgenommen, wäre er nicht erst tags zuvor aus dem Urlaub zurückgekommen. Die Anfahrt lohnte sich für ihn nicht mehr. Zum Kreuzberg jedoch schon.

Trotz ausgedünntem Teilnehmerfeld gab es für die Zuschauer während dreier Durchgänge schöne Sprünge zu sehen. Die beiden besten Sprünge kamen jeweils in die Wertung.

Die Teilnehmer der „Offenen Klasse“ K 16 bestand aus jungen Rhönadlern, für die es nach nur wenigen Wochen mit ihrem Trainer Maxi Lange der erste Wettkampf war.  Erster wurde Emil Balling vor Lilli Groß und Leonie Griebel (alle RWV Haselbach) und auf Platz 4 Nele Enders (WSV Oberweißenbrunn). Solveig Mains (RWV) schaffte in der Klasse S13 w mit Sprüngen von 40 und 41,5 m 100 Punkte Vorsprung vor Mara Ohlemeyer (WSV Braunlage/22 + 23 m).

Der Trainer der Rhönadler Maxi Lange (RWV Haselbach) sprang auf der K 50 gegen Stefan Keil (SFV Rothenburg) und gewann knapp mit gut 3 Punkten Vorsprung.