Neujahrsgruß vom Kreuzberg

Zum vierten Male steckte unser Night-Light-Team ein Fackelbild zum Neujahrstag am Käuling. Das Gelingen am Steilhang des Kreuzbergs hängt maßgeblich vom guten Wetter ab und in den vergangenen Jahren waren die Wetterprognosen relativ zutreffend. Dieses Mal war das Wetter so unberechenbar, dass die Helfer erst kurz vor dem Start über die Durchführung entschieden. Genau zum Zeitpunkt des Treffens, hörte es zu regnen auf.

Thomas Pöpperl dirigierte die Helfer von zuhause aus beim Positionieren der Fackeln. Als Thomas am Morgen das Spektiv justierte, erschwerten ihm Regenschauer die Sicht. Aber auch sieben Schweine querten sein Blickfeld, was er als glückliches Zeichen sah und er sollte recht behalten.

Als alle 45 Fackeln gesetzt waren, begann es zu regnen und der Wind frischte auf. Dann schneite es und das Projekt stand auf der Kippe, denn so würde keiner im Tal die Fackeln leuchten sehen.

Und irgendwie hatte das Fackelteam rund um unseren Organisator Siegfried „Siggi“ Neumann wieder Glück, der Wind flaute ab, das Schneegestöber legte sich und die dichte Wolkendecke riss auf. Die Fackeln wurden entzündet und der Neujahrsgruß ins Brendtal gesendet.

Viele Zuschauer blinkten zurück.

Ein schöner Dank für die Helfer am Berg und ihr schweißtreibendes Engagement!

Viele schickten ihren Tipp zum Symbol per Handy durch, denn es wurde vorher nichts verraten.

Igel, Ratte, Schweinchen und Pilz wurden geraten. Einige errieten tatsächlich den Glückskäfer.

Für die Helfer am Käuling hätte sich das Motiv überhaupt nicht erschlossen, da es sich durch das unterschiedliche Geländeprofil wieder über etwa 100 Meter Länge und gut 70 Meter Breite erstreckte.